Berauschendes haben sie ja beide für sich, aber wenn sie zusammen auftreten, kann man sich ihnen kaum mehr entziehen, was eine Fülle von Musikstücken eindrucksvoll dokumentiert: die sog. „Champagnerarie“ zum Beispiel, in der es im italienischen Original allerdings um einen Südtiroler Wein geht, außerdem diverse Trinkchöre aus Opern u. a. von Verdi, der aus einer Weingegend stammte und behauptete, Chianti sei für ihn Medizin, oder auch zahllose Trinklieder, etwa von Franz Schubert (gen. „Schwammerl“, d.i. „der kleine Rausch“), der seine „Forelle“ angeblich nach zahlreichen Gläsern GEMISCHTEN SATZES zu Papier gebracht hat; er liebte – wie auch Beethoven – die Wiener Heurigenlokale… – U.a. mit Beethovens Musik beschallen inzwischen Winzer ihre Reben, zwecks Geschmacksverbesserung und Schädlingsbekämpfung. Details zu alldem, mit diversen Musikbeispielen im Vortrag des ehem. SWR2-Musikredakteurs Hans Hachmann.
Dr. hc. Hans Hachmann
14.30 Uhr
Treffen im Clubraum bei Kaffee u.a.m. zu Kontakten und Gesprächen untereinander
15.30 Uhr
Vortrag